Einleitung
Wir weisen darauf hin, dass es sich bei unseren Seiten lediglich um eine Informationsquelle, aber nicht um eine Bezugsquelle für Melanotan II/MT-2 handelt, bzw. in Zukunft handeln wird.
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Alle Angaben auf diesen Seiten dienen lediglich der Information und sollen nicht zur Verwendung dieser Substanz anregen. Ausgiebige Erkenntnisse bezüglich Langzeitschäden und weiteren Nebenwirkungen liegen derzeit nicht vor, so dass von der Verwendung abgeraten wird.
Was ist Melanotan 2
Melanotan II ist wie Melanotan I eine synthetische Substanz, die ähnliche Wirkungen besitzt wie das natürlich vorkommende Melanozyten-stimulierende Hormon a-MSH. Melanotan II ist ein aus sieben Aminosäuren aufgebautes zyklisches Peptid mit der Primärstruktur Ac-Nle-cyclo[Asp-His-D-Phe-Arg-Trp-Lys]-NH2. Melanotan II wird als Bräunungsmittel und Aphrodisiakum beschrieben. Ein klinischer Versuch an der University of Arizona (Tucson) mit drei männlichen Probanden zeigte 1996, dass Melanotan II beim Menschen eine Hautbräunung nach fünf niedrigdosierten, an jedem zweiten Tag durchgeführten subkutanen Injektionen bewirkt. Als weitere Wirkungen wurden Übelkeit und ein Gähn- und Streckbedürfnis beobachtet, das mit einer spontanen Erektion einherging.[5] Weitere Studien beschreiben ähnliche Effekte. Melanotan II ist kein zugelassenes Arzneimittel. Da sich dennoch ein illegaler Handel mit der Substanz entwickelte, sah sich die US-amerikanische Arzneimittelzulassungs- und -überwachungsbehörde FDA im September 2007 genötigt, die Verbraucher vor der Einnahme von Melanotan II zu warnen und eine Warnung an eine der vermarktenden Firmen auszusprechen. Auch die britische Behörde "Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency" (MHRA) warnte im November 2008 vor Risiken für Verwender der beiden nicht zugelassenen Melanotan-Typen. [Quelle: Wikipedia.de]